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FAQ
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Seit wann schreibst du?Ich bin keine Autorin, die seit Kindesbeinen schreibt, wie das offenbar weit verbreitet ist. Die Idee zu „MondSilberLicht“ hat mich irgendwann einfach angeflogen. Da habe ich mich hingesetzt und losgeschrieben. Ich bin also immer noch ein Frischling.
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Hast du einen Pseudonym gewählt und wenn ja, warum?Ja - dafür gab es verschiedene Gründe. Ich war und bin der Meinung, dass sich in meinem Genre Bücher mit englischen Autorennamen besser verkaufen. Ich habe einen wirklich nicht so schönen richtigen Namen und ich wollte am Anfang nicht, dass jeder weiß – jetzt schreibt die auch noch Bücher. 😉
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Zu welcher Tageszeit schreibst du am liebsten?Ich schreibe am liebsten morgens, wenn meine Kinder in der Schule sind. Dann hab ich meine Ruhe und kann mich auf mein Buch konzentrieren. Aber da sind ja auch noch so viele andere Sachen zu erledigen. Leserunden betreuen, Facebook- und Blogkommentare checken, Rezensionen beantworten…. An meinen Schreibtagen versuche ich so bis zu zehn Seiten zu schaffen und meistens gelingt mir das auch.
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Und an welchem Ort?Ich schreibe an unserem großen Familienesstisch. Wir sind eine ziemlich große Familie. Ich habe noch drei Geschwister und meine Schwester hat auch drei Kinder. Das machte die Anschaffung von „Artus Tafelrunde“ notwendig. Da sitze ich und schaue in den Garten (und ins Unkraut, das leider warten muss).
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Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus?Eigentlich gibt es den nicht. Heute zum Beispiel: Kinder sind halb acht aus dem Haus. Ich habe hier drei Interviews, die ich schon seit Wochen beantworten soll, ein Buch ist heute Nacht aus dem Lektorat gekommen, mein Steuerberater drängt, dass ich die Buchhaltung mache, mein Sohn braucht dringend einen Augenarzttermin, ich muss einkaufen und mit meiner Tochter Seilspringen üben. Morgen komme ich bestimmt dazu, ein Blogartikel zu schreiben und mein Cover steht auch noch nicht fest, außerdem habe ich eine ganze Liste mit Adventskalendern, an denen ich mich irgendwie beteiligt habe – leider habe ich da den Überblick verloren. Ach so ich müsste mal frühstücken.
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Lässt du die Geschichte sich entwickeln oder schreibst du ganz akkurat nach dem ausgearbeiteten Plot?Ich schreibe einfach drauflos und habe maximal ein paar Zettelchen herumfliegen. Meistens habe ich den Anfang und das Ende einer Geschichte im Kopf und alles andere läuft dann als Film vor meinem inneren Auge ab. Ich schreibe dann nur noch mit. 😉
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Wie viel Realität steckt in deinen Büchern? Verarbeitest du gute und schlechte Erlebnisse darin oder alles Fiktion?Im Grunde ist alles Fiktion. Aber ganz sicher fließt die ein oder andere Erfahrung und das ein oder oder Erlebnis ein. Das lässt sich gar nicht verhindern und macht die Bücher ja auch alle einzigartig, weil jeder Autor eine eigene Persönlichkeit ist.
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Kennst du den Moment, wenn man beim Schreiben an eine Stelle kommt, wo man nicht mehr weiter weiß?Richtige Schreibblockaden hatte ich noch nie. Aber wenn ich ein paar Tausend Wörter geschrieben habe, und keinen richtigen Übergang zu einer neuen Szene finde, dann mache ich erstmal Schluss und widme mich meinem Haushalt oder meinen Kindern. Am nächsten Tag geht es dann weiter. Ganz wichtig ist es, einfach dranzubleiben. Bei mir ist es meistens so, dass der zündende Gedanke von ganz allein kommt.
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Hand aufs Herz - welches deiner Bücher liegt dir am meisten am Herz und warum?Also ich liebe „BookLess. Wörter durchfluten die Zeit“, wahrscheinlich, weil ich Bücher liebe und weil die Idee eine ganz eigene ist. Viele Leser bestätigen mir, dass sie eine Geschichte in dieser Art noch nicht gelesen haben. Das ist natürlich ein großes Kompliment. Aber Büchernarren lieben eben Bücher über Bücher.
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Welche Bücher und Geschichten haben dich in deinem Leben besonders inspiriert oder berührt?Ganz, ganz viele. Ich lese, seit ich denken kann, und kann mir ein Leben ohne Bücher nicht vorstellen. Ich frage mich oft, was Menschen mit ihrer Zeit tun, die nicht lesen. Ich finde dafür auch immer Zeit. Ohne ginge gar nicht. Leider kann ich mich immer schlecht erinnern, welche Geschichten besonders toll waren. Als ich jung war, war ich definitiv in Winnetou verliebt (liest heute wahrscheinlich kein Mensch mehr ;-). Später war Agatha Christie meine absolute Lieblingsschriftstellerin und heute lese ich alles querbeet. Ein Buch, das mich in letzter Zeit sehr berührt hat ist „Die Bücherdiebin“ und natürlich „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“. Bei beiden Büchern habe ich mich lange gesträubt, sie zu lesen und dann hat es Bumm gemacht. 😉
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Wie entstand die Idee zur "MondLichtSaga"?Wie schon gesagt hatte ich vor „MondSilberLicht“ nicht einen Tag in meinem Leben darüber nachgedacht Bücher zu schreiben. Bis dahin hatte ich nur gelesen. Und ich will es gar nicht leugnen, die Idee zu meinem Werk kam mir nach der Lektüre der Twilight-Bücher. Ich liebte die Bücher und für mich war diese Art der Verknüpfung zwischen Realität und Fantasy etwas völlig Neues an meinem Lesehimmel. Das hat mich fasziniert und dann kam die Idee etwas Ähnliches zu schreiben von ganz allein. Ich habe mich an den Rechner gesetzt und los ging es. Drei Monate später war das Buch fertig.
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Wie lange brauchst du ca. für ein Projekt wie "MondSilberLicht"?Die reine Schreibzeit liegt bei drei bis vier Monaten. Dann beginnt aber erst die eigentliche Arbeit. Das Lektorat und das Korrektorat. Es findet sich auch bei hundertsten Mal lesen noch etwas, was nicht so stimmt oder unlogisch ist oder, oder, oder … Insgesamt brauche ich vom ersten Federstrich bis zur Veröffentlichung 6 Monate.
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